Welcher Verein nennt schon einen persönlichen Buschauffeur sein Eigen? Die LSG natürlich. Aber nicht nur, dass Pädi uns speditiv und sicher von A nach B gebracht hätte, nein, gleich die ganze Reise hat er organisiert. Dementsprechend war etwas los.
Am Samstag Morgen trafen sich 25 Erwachsene und Kinder der LSG Familie am Bahnhof in Brugg und stiegen in den Twerenbold Königs Klasse Bus. Nach Kaffee und Gipfeli gings gut gelaunt in den Nordosten, Richtung Bodensee. In Konstanz gab es mit dem Besuch des SeaLife ein erstes Highlight: Fische, Quallen und sogar Pinguine konnte man bestaunen. Für die Kinder und jungebliebenen Erwachsenen gab es eine Rätselsuche durch die Sehenswürdigkeiten. Diese waren gar nicht mal so einfach, bis der Erste rausfand, dass die Lösungen jeweils klein aufgedruckt auf den Tafeln standen. Ein weiteres Highlight des SeaLIfes waren die “personalisierten Fische”. Man konnte Fische auf einem Blatt Papier ausmahlen, digitalisieren und danach schwammen diese unter dem Kommando der Kinder im digitalschen Fischbecken umher. Natürlich gab das nicht nur bei den Kindern bald Hunger und so nahm man das mitgebrachte Mittagessen bei Sonnenschein am Bodensee ein oder gönnte sich im SeaLife Bistro Weisswürste und Pretzel.
Danach bestiegen wir im nahen Hafen einen Katamaranen und überquerten in hohem Tempo den Bodensee Richtung Friedrichshafen. Die ganz Mutigen verbrachten die Überfahrt mehrheitlich draussen und liessen den Fahrtwind durch die Haare sausen. Pädi fuhr währenddem auf dem Landweg um den Bodensee. Nach einem kurzen Fussmarsch zur Jugi bezogen wir die 4er Zimmer, richteten uns ein und erkundeten die Umgebung. In der Jugi gab es einiges zu entdecken und so verging die Zeit bis zum Nachtessen wie im Fluge. Danach spielte man Verstecken, Ping Pong oder sass gemütlich in der Zeppelin Bar zusammen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück am Sonntag Morgen hiess es dann schon wieder Koffer packen und die LSG Gruppe fuhr mit dem Bus in das nahe Dornier Museum. Diese Ausstellunge ist nach Claude Dornier (1884-1969) benannt, einem Flugpionier und Begründer der Dornier Werke. Claude Dornier schrieb Luftfahrtgeschichte, zuerst als Mitarbeiter des berühmten Ferdinand Graf von Zeppelin und danach mit seiner eigenen Firma, die zivile und militärische Flugzeuge entwickelte und baute. Im Museum gab es neben grossen und kleinen Fluzeugen allerlei zu sehen und zu erkunden, und so verflog die Zeit wie im Fluge. Fast hätten einige noch die Abfahrt des Buses verpasst. Danach bestiegen wir mit dem Bus die Fähre und schipperten wieder über den Bodensee Richtung Heimat. Auf der Überfahrt wurde es draussen langsam bissig kalt und so traf man sich für die zweite Hälfte der Überfahrt im Innern zu Kaffee und Pommes Chips (die armen Kinder bekam einfach zu wenig zu Essen und so mussten die Chips Reserven aufgekauft werden).
In Romanshorn angekommen fiel das Energielevel signifikant und während dem Rest der Heimfahrt wurde es relativ ruhig im Bus. Es wurde Karten gespielt, Musik gehört oder etwas gedöst. Kurz vor dem Abendessen kamen wir wohlbehalten in Brugg an und machten uns auf den Weg nach Hause.
Danke Pädi für die Organisiation und Durchführung dieser coolen Reise. Daniel Zeman (daniel.zeman@lsg-brugg.ch). Fotos: Daniel Zeman, Regine Killer, Matthias Rüede
































